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Eine fast vergessene Kunst - Mosaik

[das; arabisch musauik, "geschmückt"]

eine Kunsttechnik, die durch flächiges Zusammenfügen von farbigen Steinen oder Glasstücken figürliche Bilder oder ornamentale Dekorationen gestaltet. Ursprungsgebiet der Mosaiktechnik ist der Orient; die ältesten, mehr als 5000 Jahre alten Funde stammen aus Uruk. In Griechenland war das Mosaik zunächst ausschließlich Fußbodenbelag, ein aus weißen und schwarzen Marmorsteinen verschiedener Größe zusammengesetzter Steinteppich mit geometrischen Mustern. Solche Steinmosaiken nahmen mit der Verwendung auch andersfarbiger Marmorsorten und der Beschränkung auf kleine Steinformate allmählich den Charakter ornamentaler Kunstwerke an. Mosaik ist somit eine weit zurückreichende, edle Bezeichnung für eine besondere Kunstform mit antiken Ursprüngen.

Antike Technik

Das Mosaik ist eine antike Dekorationstechnik, die schon zur Zeit der Griechen und Römer sehr beliebt war. Man erzielt sie durch das Zusammensetzen von kleinen Stückchen von verschiedenartigem Material, zu Bildern und Ornamenten. Mosaiksteine sind Würfel oder Plättchen mit 1-2 cm Kantenlänge. Sie werden aus farbigem Naturstein, glasiertem oder gefärbtem Ton, bunten Glasflüssen oder Glas (Smalten) mit aufgeschmolzener Goldfolie gefertigt. Nach einer Vorzeichnung werden die Mosaiksteine dicht in ein feuchtes Mörtelbett gesetzt, verfugt und gegebenenfalls glattgeschliffen. Bei neueren Techniken wird das Mosaik auf Gitternetze oder spiegelverkehrt auf Papier oder Folie aufgeklebt und anschließend in seiner Gesamtheit in das Mörtelbett eingebracht.

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